Regionales Bündnis Rhein-Neckar für sexuelle Selbstbestimmung
Wir sind ein lokales Netzwerk von https://www.sexuelle-selbstbestimmung.de/
Unsere Ziele und Anliegen sind nachzulesen in der Bündniserklärung: https://www.sexuelle-selbstbestimmung.de/buendniserklaerung/
Diese Ziele und Anliegen wollen wir vor Ort, in unserer Region, Nachdruck verleihen und uns dafür einsetzen.
Wir organisieren gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen und bieten uns gegenseitig ein Verbreitungsforum für Themen und Aktionen der sexuellen Selbstbestimmung, die einzelne Bündnispartner setzen und organisieren.
Unsere erste gemeinsame Veranstaltung war zugleich unsere Gründungsveranstaltung des lokalen Bündnisses: Podiumsdiskussion "Rückkehr der Engelmacher?
Zur medizinischen Grundversorgung hinsichtlich Schwangerschaftsabbrüchen und sexueller Selbstbestimmung" mehr dazu ...
Mitglieder
Zum Stand 17.10.2022 sind folgende Organisationen und Personen Mitglieder des lokalen Bündnisses.
- pro familia Mannheim
- pro familia Heidelberg
- Stadträtin Johanna Illgner Heidelberg (SPD)
- Stadtrat Julian Sanwald Heidelberg (Die Grünen)
- Säkularen Humanisten - gbs Rhein Neckar e.V.
- Vereinigung "Kritische Mediziner*innen Heidelberg-Mannheim"
- Marie-Luise Löffler, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg
- Frauennotruf Heidelberg
- Feministisches Bündnis Heidelberg
- FrauenGesundheitsZentrum e.V.
- Terre des Femmes Städtegruppe Heidelberg-Mannheim
- Birgit Fuchs. Freiberufliche Hebamme in Heidelberg. 2. Kreisvorsitzende des Hebammenverbandes / Region Rhein-Neckar.
- Arbeitgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) in Mannheim
- Arbeitgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) in Heidelberg
- Partei der Humanisten - Landesverband Baden-Württemberg / E-Mail: vorstand@bw.diehumanisten.de
- Frauen Leben Freiheit Rhein-Neckar
Das Bündnis steht weiteren Interessierten offen, die sich der Bündniserklärung anschließen können. Kontakt: kontakt-buendnis-sexuelle-selbstbestimmung@gbs-rhein-neckar.org
Forderungen
Zu den ersten Forderungen des Bündnisses gehört die bessere medizinische Versorgung für ungewollt Schwangere. Betroffene Frauen aus der Region Heidelberg haben aktuell keine Möglichkeit einen Abbruch in Heidelberg vornehmen zu lassen. Hier wird gefordert, dass diese Leistung künftig am Universitätsklinikum Heidelberg angeboten wird. Weiter wird gefordert, dass die Ausbildung in den Methoden des Schwangerschaftsabbruchs in den Studiengängen für Medizin aufgenommen wird und das die Kosten für Schwangerschaftsabbrüche und Verhütung eine Kassenleistung werden soll.